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   VGH Bayern, 14.07.2011 - 14 ZB 11.30229   

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VGH Bayern, 14.07.2011 - 14 ZB 11.30229 (https://dejure.org/2011,65958)
VGH Bayern, Entscheidung vom 14.07.2011 - 14 ZB 11.30229 (https://dejure.org/2011,65958)
VGH Bayern, Entscheidung vom 14. Juli 2011 - 14 ZB 11.30229 (https://dejure.org/2011,65958)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Grundsätzliche Bedeutung nicht in der erforderlichen Weise dargelegt;Zulassungsantrag beschränkt sich im Wesentlich auf eine inhaltliche Kritik an der Entscheidung des Verwaltungsgerichts;Kein Verstoß gegen den Grundsatz des rechtlichen Gehörs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (23)

  • BVerwG, 20.12.2010 - 5 B 38.10

    Verfahrensfehler; Ablehnung eines Beweisantrags und rechtliches Gehör

    Auszug aus VGH Bayern, 14.07.2011 - 14 ZB 11.30229
    a) Maßgeblich für die Frage, ob ein Verfahrensmangel vorliegt, ist der materiellrechtliche Standpunkt der angegriffenen Entscheidung (st. Rspr. des Bundesverwaltungsgerichts; vgl. etwa BVerwG vom 20.12.2010 Az. 5 B 38/10; BVerwG vom 23.1.1996 Buchholz 425.5 GrdstVG Nr. 1).

    Gleichwohl ist auch in Verfahren, in denen wie im Verwaltungsprozess der Amtsermittlungsgrundsatz gilt, das Gericht zwar nicht verpflichtet, Beweisanträge zu berücksichtigen, wenn es die angebotenen Beweise nach dem sonstigen Ermittlungsergebnis für nicht sachdienlich oder aus Rechtsgründen für unerheblich hält, darf aber eine derartige Nichtberücksichtigung nicht auf sachfremde Erwägungen stützen (vgl. BVerfG vom 12.10.1988 BVerfGE 79, 51/62), einen Beweisantrag also nicht aus Gründen ablehnen, die im Prozessrecht keine Stütze finden (vgl. BVerfG vom 8.4.2004 NJW-RR 2004, 1150; BVerfG vom 26.6.2002 BVerfGE 105, 279/311; BVerfG vom 8.11.1978 BVerfGE 50, 32/36; BVerwG vom 20.12.2010 a.a.O.; BVerwG vom 24.3.2000 Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 308).

  • BVerfG, 19.05.1992 - 1 BvR 986/91

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Übergehen

    Auszug aus VGH Bayern, 14.07.2011 - 14 ZB 11.30229
    Art. 103 Abs. 1 GG gewährleistet damit dem Verfahrensbeteiligten das Recht, sich nicht nur zu dem der Entscheidung zugrundeliegenden Sachverhalt, sondern auch zur Rechtslage zu äußern (BVerfG vom 19.5.1992 BVerfGE 86, 133/144 m.w.N.).

    Es kann im Ergebnis der Verhinderung eines Vortrages zur Rechtslage gleichkommen, wenn das Gericht ohne vorherigen Hinweis auf einen rechtlichen Gesichtspunkt abstellt, mit dem auch ein gewissenhafter und kundiger Prozessbeteiligter selbst unter Berücksichtigung der Vielfalt vertretbarer Rechtsauffassungen nicht zu rechnen brauchte (BVerfG vom 19.5.1992 BVerfGE 86, 133/145 m.w.N.; BVerfG vom 27.7.1971 BVerfGE 31, 364/370; BVerfG vom 25.1.1984 BVerfGE 66, 116/147; BVerfG vom 5.11.1986 BVerfGE 74, 1/5).

  • BVerwG, 30.10.2009 - 9 A 24.09

    Vereinbarkeit einer Verweigerung der Stattgebung eines Antrags auf Verlegung

    Auszug aus VGH Bayern, 14.07.2011 - 14 ZB 11.30229
    Dass solche Beweisanträge nicht unbedingt gestellt sind, entbindet das Gericht lediglich von der verfahrensrechtlichen Pflicht des § 86 Abs. 2 VwGO, über sie vorab durch Gerichtsbeschluss zu entscheiden (BVerwG vom 30.10.2009 Az. 9 A 24/09 u.a.; BVerwG vom 26.6.1968 BVerwGE 30, 57/58), nicht aber von den sonst für die Behandlung von Beweisanträgen geltenden verfahrensrechtlichen Bindungen, wenn sie sich als erheblich erweisen (BVerfG vom 22.9.2009 Az. 1 BvR 3501/08; siehe auch Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, RdNr. 86 zu § 86).
  • BVerwG, 05.06.1998 - 9 B 412.98

    Verwaltungsprozeßrecht - Unvollständige oder lückenhafte Entscheidungsgründe als

    Auszug aus VGH Bayern, 14.07.2011 - 14 ZB 11.30229
    Demgegenüber greift § 138 Nr. 6 VwGO aber nicht schon dann ein, wenn die Entscheidungsgründe lediglich unklar, unvollständig, oberflächlich oder unrichtig sind (BVerwG vom 5.6.1998 NJW 1998, 3290 = Buchholz 310 § 138 Ziff. 6 VwGO Nr. 32).
  • BVerwG, 26.10.1989 - 9 B 405.89

    Klageabweisung ohne Beweisaufnahme - Aufklärungspflicht - Beweisantrag -

    Auszug aus VGH Bayern, 14.07.2011 - 14 ZB 11.30229
    Ist die Schilderung, die der Asylkläger von seinem persönlichen Verfolgungsschicksal gibt, in wesentlichen Punkten unzutreffend oder in nicht auflösbarer Weise widersprüchlich, so braucht das Tatsachengericht - auch substantiierten - Beweisanträgen zum Verfolgungsgeschehen nicht nachzugehen, sondern kann die Klage ohne Beweisaufnahme abweisen (BVerwG vom 26.10.1989 NVwZ-RR 1990, 379).
  • BVerwG, 26.06.1968 - V C 111.67

    Bescheidung eines vorsorglich gestellten Beweisantrags - Anspruch auf

    Auszug aus VGH Bayern, 14.07.2011 - 14 ZB 11.30229
    Dass solche Beweisanträge nicht unbedingt gestellt sind, entbindet das Gericht lediglich von der verfahrensrechtlichen Pflicht des § 86 Abs. 2 VwGO, über sie vorab durch Gerichtsbeschluss zu entscheiden (BVerwG vom 30.10.2009 Az. 9 A 24/09 u.a.; BVerwG vom 26.6.1968 BVerwGE 30, 57/58), nicht aber von den sonst für die Behandlung von Beweisanträgen geltenden verfahrensrechtlichen Bindungen, wenn sie sich als erheblich erweisen (BVerfG vom 22.9.2009 Az. 1 BvR 3501/08; siehe auch Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, RdNr. 86 zu § 86).
  • BVerfG, 22.09.2009 - 1 BvR 3501/08

    Verletzung des rechtlichen Gehörs durch Zurückweisung eines Hilfsbeweisantrages

    Auszug aus VGH Bayern, 14.07.2011 - 14 ZB 11.30229
    Dass solche Beweisanträge nicht unbedingt gestellt sind, entbindet das Gericht lediglich von der verfahrensrechtlichen Pflicht des § 86 Abs. 2 VwGO, über sie vorab durch Gerichtsbeschluss zu entscheiden (BVerwG vom 30.10.2009 Az. 9 A 24/09 u.a.; BVerwG vom 26.6.1968 BVerwGE 30, 57/58), nicht aber von den sonst für die Behandlung von Beweisanträgen geltenden verfahrensrechtlichen Bindungen, wenn sie sich als erheblich erweisen (BVerfG vom 22.9.2009 Az. 1 BvR 3501/08; siehe auch Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, RdNr. 86 zu § 86).
  • BVerfG, 12.03.2008 - 2 BvR 378/05

    Verletzung von Art 19 Abs 4 S 1 GG durch Ablehnung eines Antrags auf Zulassung

    Auszug aus VGH Bayern, 14.07.2011 - 14 ZB 11.30229
    Obwohl dieser Beschluss gemäß § 78 Abs. 5 Satz 1 AsylVfG keiner Begründung bedarf (vgl. BVerfG vom 12.3.2008, Az.: 2 BvR 378/05, juris RdNr. 33), weist der Senat auf folgendes hin:.
  • BVerfG, 08.04.2004 - 2 BvR 743/03

    Verletzung von GG Art 103 Abs 1 durch Nichtberücksichtigung eines Beweisantrags

    Auszug aus VGH Bayern, 14.07.2011 - 14 ZB 11.30229
    Gleichwohl ist auch in Verfahren, in denen wie im Verwaltungsprozess der Amtsermittlungsgrundsatz gilt, das Gericht zwar nicht verpflichtet, Beweisanträge zu berücksichtigen, wenn es die angebotenen Beweise nach dem sonstigen Ermittlungsergebnis für nicht sachdienlich oder aus Rechtsgründen für unerheblich hält, darf aber eine derartige Nichtberücksichtigung nicht auf sachfremde Erwägungen stützen (vgl. BVerfG vom 12.10.1988 BVerfGE 79, 51/62), einen Beweisantrag also nicht aus Gründen ablehnen, die im Prozessrecht keine Stütze finden (vgl. BVerfG vom 8.4.2004 NJW-RR 2004, 1150; BVerfG vom 26.6.2002 BVerfGE 105, 279/311; BVerfG vom 8.11.1978 BVerfGE 50, 32/36; BVerwG vom 20.12.2010 a.a.O.; BVerwG vom 24.3.2000 Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 308).
  • BVerfG, 26.06.2002 - 1 BvR 670/91

    Osho

    Auszug aus VGH Bayern, 14.07.2011 - 14 ZB 11.30229
    Gleichwohl ist auch in Verfahren, in denen wie im Verwaltungsprozess der Amtsermittlungsgrundsatz gilt, das Gericht zwar nicht verpflichtet, Beweisanträge zu berücksichtigen, wenn es die angebotenen Beweise nach dem sonstigen Ermittlungsergebnis für nicht sachdienlich oder aus Rechtsgründen für unerheblich hält, darf aber eine derartige Nichtberücksichtigung nicht auf sachfremde Erwägungen stützen (vgl. BVerfG vom 12.10.1988 BVerfGE 79, 51/62), einen Beweisantrag also nicht aus Gründen ablehnen, die im Prozessrecht keine Stütze finden (vgl. BVerfG vom 8.4.2004 NJW-RR 2004, 1150; BVerfG vom 26.6.2002 BVerfGE 105, 279/311; BVerfG vom 8.11.1978 BVerfGE 50, 32/36; BVerwG vom 20.12.2010 a.a.O.; BVerwG vom 24.3.2000 Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 308).
  • BVerfG, 08.07.1997 - 1 BvR 1621/94

    Hochschullehrer

  • BVerfG, 10.03.1997 - 2 BvR 323/97

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Rechtswegerschöpfung nach § 80 Abs. 7

  • BVerfG, 30.04.1996 - 2 BvR 1671/95

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

  • BVerfG, 02.05.1995 - 2 BvR 611/95

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Prüfung der Voraussetzungen für die

  • BVerfG, 20.06.1990 - 2 BvR 1727/89

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Abweisung einer Asylklage als

  • BVerfG, 20.02.1992 - 2 BvR 633/91

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Feststellung einer anderweitigen

  • BVerfG, 12.10.1988 - 1 BvR 818/88

    Sorgerechtsprozeß

  • BVerfG, 25.01.1984 - 1 BvR 272/81

    Springer/Wallraff

  • BVerfG, 05.11.1986 - 1 BvR 706/85

    Revisionsverwerfung nach dem BFHEntlG und Anspruch auf rechtliches Gehör

  • BVerfG, 12.04.1983 - 2 BvR 678/81

    National Iranian Oil Company

  • BVerfG, 27.07.1971 - 2 BvR 443/70

    Bebauungspläne

  • BVerfG, 08.11.1978 - 1 BvR 158/78

    Fristbeginn zur Erhebung der Verfassungsbeschwerde - Verletzung des Anspruchs auf

  • BVerfG, 07.07.1992 - 1 BvL 51/86

    Trümmerfrauen

  • VGH Bayern, 20.01.2012 - 14 ZB 11.1379

    Keine ernstlichen Zweifel.

    Soweit der Kläger in der Antragsbegründung (wohl) auf die in seinen Schriftsätzen im Verfahren vor dem Verwaltungsgericht enthaltenen Beweisanträge abstellen möchte, ist darauf hinzuweisen, dass es sich hierbei nur um die Ankündigung von Beweisanträgen bzw. um Beweisanregungen handelt, die aber die Folgen des § 86 Abs. 2 VwGO nicht auszulösen vermögen (vgl. BayVGH vom 6.9.2011 Az. 14 ZB 11.409; BayVGH vom 14.7.2011 Az. 14 ZB 11.30229).
  • VG Berlin, 08.06.2020 - 32 K 112.17
    Die Verpflichtung der Gerichte zur Sachverhaltsaufklärung endet dort, wo das Klagevorbringen des Klägers keinen tatsächlichen Anlass zu weiterer Sachaufklärung bietet (vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. Oktober 1989 - 9 B 405/89 - juris Rn. 8; Bayerischer VGH, Beschluss vom 14. Juli 2011 - 14 ZB 11.30229 - juris Rn. 11).
  • VGH Bayern, 06.09.2011 - 14 ZB 11.409

    Keine ernstlichen Zweifel an der Richtigkeit, wenn gerügt wird, das

    Soweit der Kläger in der Antragsbegründung (wohl) auf die in seinen Schriftsätzen im Verfahren vor dem Verwaltungsgericht enthaltenen Beweisanträge abstellen möchte, ist darauf hinzuweisen, dass es sich hierbei nur um die Ankündigung von Beweisanträgen bzw. um Beweisanregungen handelt, die aber die Folgen des § 86 Abs. 2 VwGO nicht auszulösen vermögen (vgl. BayVGH vom 14.7.2011 Az. 14 ZB 11.30229).
  • VGH Bayern, 27.09.2011 - 14 ZB 11.30287

    Erfolglose Anhörungsrüge

    Das Verfahren auf Zulassung der Berufung (Az.: 14 ZB 11.30229) ist nicht fortzuführen, weil der Anspruch des Klägers auf rechtliches Gehör durch die Entscheidung des Senats vom 14. Juli 2011 nicht verletzt worden ist (§ 152 a Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 VwGO).
  • VGH Bayern, 27.10.2011 - 14 ZB 11.30419

    Divergenzrüge nicht in der erforderlichen Form erhoben

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der der Senat bereits gefolgt ist (BayVGH vom 14.7.2011 Az. 14 ZB 11.30229), findet die Pflicht der Gerichte zur Aufklärung des Sachverhalts ihre Grenze dort, wo das Klagevorbringen des Klägers keinen tatsächlichen Anlass zu weiterer Sachaufklärung bietet (z.B. BVerwG vom 24.11.1981 Buchholz 402.24 § 28 AuslG Nr. 31; BVerwG vom 22.3.1983 Buchholz 402.24 § 28 AuslG Nr. 44).
  • VG Regensburg, 02.12.2021 - RO 1 K 17.33188

    Flüchtlingsschutz wegen Unterstützung der Muslimbruderschaft in Ägypten

    Die Verpflichtung der Gerichte zur Sachverhaltsaufklärung endet dort, wo das Klagevorbringen des Klägers keinen tatsächlichen Anlass zu weiterer Sachaufklärung bietet (vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. Oktober 1989 - 9 B 405/89 - juris Rn. 8; Bayerischer VGH, Beschluss vom 14. Juli 2011 - 14 ZB 11.30229 - juris Rn. 11).
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